Bericht vom Ford Puma 10 Jahre Jubiläumstreffen in Dorsel / Nürburgring

Bericht von Kevin

Das Puma Team Europe organisierte zum 10 jährigen Bestehen des kleinen Sport Coupés von Ford ein Jubiläumstreffen. Klar, dass sich viele Puma- Fahrer der verschiedensten Länder dies nicht zwei mal sagen ließen und der Aufforderung zahlreich zu erscheinen folgten. Immerhin stand ein großes Programm auf dem Plan. Das Organisationskomitee mit seinen Helfern legte sich für die Zeit vom 13. bis 15. Juli 2007 heftig ins Zeug und heraus kam das wohl größte Puma Treffen seit Bestehen des kleinen Fords.

Am 13. Juli sollte der Campingplatz Stahlhütte in Dorsel, der nur 15 km von der legendären Nordschleife entfernt ist, zum Raubkatzengehege umfunktioniert werden. Viele reisten schon Freitags an um sich die besten Plätze zu sichern. Die Puma- Fahrer strömten aus insgesamt 9 Ländern herbei. Unter Anderem waren neben dem Puma Team Europe die englischen Pumapeople, sowie die niederländischen Pumadrivers stark vertreten. Neben einigen polnischen, französischen, belgischen sowie dänischen Puma- Fahrern, fanden sich auch einige Schweizer ein. Sogar aus Lettland kam ein Pärchen angereist. (Natürlich wurde dies später mit dem Pokal der weitesten Anreise belohnt). Frühstück, Duschen und Toiletten waren im direkt neben dem Campingplatz gelegenen Haus untergebracht.

Nachdem Freitags noch ausgiebig gefeiert, gegrillt und fachgesimpelt wurde, startete am überaus sonnigen Samstag Mittag das Programm unter anderem mit der Show&Shine Bewertung und dem Torwandschießen. Abkühlung versprach der nahe gelegene kleine Fluss. Für die, die sich das Rennfeeling nicht entgehen lassen wollten, lockte der Nürburgring zum Zuschauen oder um die „grüne Hölle“ mal selbst kennen zu lernen und die eigene Katze einmal über die Strecke zu hetzen. Auch einen Quizfragebogen den es zu beantworten galt, gehörte zum Tagesprogramm; und wie konnte es auch anders sein, das Thema war der „Ford Puma“. Um die vielen teils kniffligen Fragen zu beantworten, hat es einiges an Kenntnis bedurft.

Abends begann das Hauptprogramm in dem die vielen optisch und leistungstechnisch veränderten Pumas „belohnt“ wurden.

Dazu wurden 25 Pokale organisiert, die in verschiedenen Gruppen, unter anderem „Bestes Kirmesauto“, „Bestes Frauenauto“ oder „Schicke Box“, vergeben wurden. Dazu wurden noch die Gewinner des Torwandschießens, der Quizshow und der Tombola bekannt gegeben und mit richtig tollen Preisen (unter anderem ein Fahrwerk) belohnt.

Die eigentliche Quizshow fand mit den besten vier Quiz-Teilnehmern während des Abendprogramms statt, die in einer finalen Runde gegeneinander antraten.

Nach der offiziellen Abendplanung wurden später noch die „Lichtspiele“ abgehalten. Jeder schaltete sein Warnblinklicht, Strobelight, Unterbodenlicht oder sonstiges ein. Das alles ergab ein traumhaftes Abendbild was sicher einigen Gänsehaut bereitete.

Sonntag morgens war dann um 10 Uhr Treffpunkt zur Abfahrt zum gemeinsamen Befahren der Nordschleife. Die, die ihrer Katze den Kraftakt ersparen wollten, trafen sich am Brünnchen um Fotos zu machen und sich langsam zu verabschieden.

Alles in allem besuchten das Treffen 111 Pumas. Dank der vielen Sponsoren und dem super Organisationsteam gab es keine großen Zwischenfälle oder dergleichen.